es ist leicht, alles in schwarz und weiß zu differenzieren, doch halt! was machst du mit all den grautönen?!
ich neige leicht dazu zu abstrahieren, bis nur noch s/w übrig ist, doch das leben spielt zwischen den absoluten. das gleiche ist beim sex! klar will man wissen was schwarz und was weiß ist, doch meist spielt man in den graustufen =) ein s/w leben ist einseitig… klar will ich hart gefickt, anal gevögelt, gefistet, gefesselt und gedemütigt werden, aber nicht jedes mal. die schwarz-weißen momente sind die besonderen highlights! zu viel des guten führt zur abstumpfung und soweit möchte ich es gar nicht kommen lassen :)
was das zwischenmenschliche anbelangt, bin ich wahrscheinlich zu tolerant – andere würden es naivität nennen. doch ich glaube stets an das gute im menschen. ich begegne jedem vorurteilsfrei und lerne ihn zuerst kennen. das verstaubte schubladen denken kann ich nicht leiden. sollte allerdings jemand mal schwarz oder weiß sein, so wird es schwer werden, mich noch umzustimmen. eine zweite chance erhalten nur wenige, denn hierzu bin ich zu konsequent in meinem handeln…
was meine beziehung anbelangt, ist es allerdings genau dazu gekommen, was ich zu beginn befürchtet habe. wir konsentrieren uns so sehr darauf, es zu verstecken, dass wir den grund dafür aus den augen verlieren. ich hoff das dunkle grau erhellt sich wieder, bevor es tiefschwarz wird.
guten start in die woche *ll