januar: begann ganz nach dem motto: neues jahr, neues glück. ich reiste gemeinsam mit meinem „zustand“ von zu hause 2 tage früher zurück um in zürich noch ordentlich zu vögeln. immerhin saß ich über die weihnachtsfeiertage ja 14 tage am trockenen. nebst der „soliden“ grundlage, rackerte ich mich in meinem neuen job ab; beendete eine zusatzausbildung und verbrachte jede freie minute zu zweit im bett, am tisch, im kino…
februar: in den februar startete ich gleich mit einer ordentlichen grippe, da ich mich in den skiferien sauber verkühlte. ansonsten sex, ausreden, skiweekend, erkenntnisse, lügen und sex. der neue job forderte mich noch immer mehr als normal.
märz: rasputin in winterthur, grippe die 2. und 3. (eigentlich 3.&4., aber die erste heftige hatte ich ende nov ’12), sex, zermatt und ab in den osterurlaub; leider getrennt.
april: die temperaturen wurden etwas wärmer, deshalb stand bereits brunchen am programm und kurz darauf fand die filmreife nicht wirkliche, weil ja nicht vergeben, trennung statt. um dem ganzen trouble zu entfliehen gings spontan auf ein wellness wochenende — was für ein monat! nicht nur das wetter machte, was es will. gekrönt wurde es dann mit der feier am
1. mai . diese nacht, wurde zur gänze aus meinem gedächtnis gestrichen. sämtliche aktionen in dieser nacht, auf dieser party, weiß ich nur vom hören-sagen. dies ist definitiv besser so… ein schmerzhafter leidensweg begann. dieser wurde wird weniger durch die nicht-wirklich-trennung, als durch die sozialen konflikten, welche damit verbunden waren sind ausgelöst. der mai lässt sich am besten mit dem spruch: „party, all day&all night.“ zum ausdruck bringen. der job forderte nicht mehr so viel kontentration, da ich mich eingelebt hatte und zum normalen business übergehen konnte, aber meine durchsoffenen nächte plagten mich. die angst vor der wahrheit, musste jedoch betäubt werden, damit ich wenigstens ab und zu schlaf fand.
juni: der juni knüpfte daran an, sex hatte ich seit gut einem monat nicht mehr, aber das war so ziemlich das letzte was ich brauchte. mitte juni verunglückte ein arbeitskollege und meine abende wurden schlagartig anders gestaltet. ich stürzte mich in arbeit und konnte mich so perfekt ablenken. schlußendlich mussten 100% ersetzt werden und es traf 2 personen. macht 150% pro person…
juli: der geplante urlaub wurde gestrichen, 150%, zürisee, grillieren und biken,… ein super monat. seelisch unverändert, wartend, bangend.
august: hochzeit, hochzeit und 200% schaffen, da nun die meisten in den ferien waren. zwischen drin noch ein schneller abstecher nach hause um beim 30er einer ganz lieben freundin dabei zu sein. schlafen konnte ich mittlerweile wieder, da ich nach dem 6. mal krank sein, die schnauze voll hatte und mich zum schlafen zwang um nicht wie eine leiche dahin zu vegetieren.
september: stress und arbeitspensum kontinuierlich hoch, ein weiterer, burn-out bedingter ausfall. aber mehr schaffen ging ohnehin nicht mehr. während all meiner ferien in diesem jahr wurde ich krank und zudem noch weitere 3x. ich brauchte urlaub & sex – dringend.
oktober: stressiger städtetrip nach istanbul und danach zu wenig entspannender urlaub in dubai, aber immerhin URLAUB! 2 wochen danach, war von der erholung nichts mehr zu spüren und ich begann die tage bis weihnachten zu zählen.
november: was für ein monat! moralische konflikte wegen der sache anfang jahr, kehren immer wieder zurück. dass heißt ich suchte andere abwechslung beim sport. schaffen – sport – ausgang – schlafen,… 5 tage die woche. sex? keiner in sicht.
dezember: STURMfrei!! alle gummis, welche ich anfang jahr mitgenommen hatte wurden gebraucht. es gab mehrere abende, an denen ich bei 2 verabredungen war. zuerst am weihnachtsmarkt und danach beim ficken. gott, wie ich dieses monat genoßen habe! bei der arbeit ging der stress und die auslastung auf 100% zurück, was sich schon wie ferien anfühlte. manche nächte kam ich nicht vor 3 ins bett, musste jedoch um kurz nach 6 wieder aus dem bett. frische bettwäsche war mangelware. über 60 gummis in 21 nächten, wobei nicht jede gevögelt wurde. nur ein wunsch, ein wirklich inniger wunsch blieb unerfüllt. … ich bin gespannt, ob er sich im neuen jahr erfüllt!
seit nunmehr einer guten woche bin ich in österreich und dass so entspannt wie schon lange nicht mehr.
an silvester 2013 muss ich zum glück nichts machen. den abend werde ich „stinklangweilig“ mit meiner familie, gesellschaftsspielen und fondue verbringen… aber ich sags euch liebe leute: ich freue mich auf diesen gelungenen ausklang eines verhexten 2013er jahres und blicke entspannt in das kommende; wer weiß, was es für uns bereit hält!
*prosit 2014*
*ll